Die Aufgabe der Ergotherapie ist es, Menschen die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind zu unterstützen und zu begleiten. Durch spezifische Aktivitäten, Anpassungen der Umwelt und Beratung soll die Handlungsfähigkeit im Alltag und damit auch die gesellschaftliche Teilhabe verbessert und die Lebensqualität gesteigert werden.
Neurofeedback ist eine computergestützte Trainingsmethode, bei der dem Patienten ausgewählte Parameter der eigenen Gehirnaktivität, über die man für gewöhnlich keine Wahrnehmung hat, wahrnehmbar gemacht werden. Dafür bekommt das Gehirn über Monitor und Lautsprecher gespiegelt, was es gerade tut (Feedback).
Durch diese Rückmeldung lernen die Patienten ihre Gehirnaktivität selbst besser zu regulieren. Einige Krankheiten, Störungen oder ungewollte Verhaltensmuster sind auf Fehlregulierung der Gehirnaktivität zurückzuführen. Mit Neurofeedback können Patienten lernen, diese Fehlregulationen besser auszugleichen und zu mehr Funktionsfähigkeit zu finden.
Ergotherapie in der Pädiatrie wendet sich an Kinder vom Säuglings- bis ins Jugendlichenalter wenn ihre Entwicklung verzögert ist; sie in ihrer Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit eingeschränkt oder von Behinderung bedroht bzw. betroffen sind.
Ursachen dafür können sein:
Behandlungsmethoden:
Die Ergotherapie behandelt in diesen zwei Fachgebieten Patienten aller Altersstufen mit Störungen wie z.B. Schlaganfall, Schädel-Hirnverletzungen, Querschnittslähmungen, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, rheumatoide Erkrankungen, Handverletzungen, Amputationen usw.
Methoden:
Eine ergotherapeutische Behandlung beinhaltet z. B.:
Ergotherapie in der Psychiatrie behandelt Patienten aller Altersstufen mit psychotischen, neurotischen und psychosomatischen Störungen wie z. B. Depressionen, Schizophrenie, affektiven Störungen etc.
Ziele in der Psychiatrie sind Verbesserung/Erhalt von: